Sonntag, 3. Juni 2012

Was ist Integrale LebensPraxis? Integrale LebensPraxis in der HeilPraxis

Integrale LebensPraxis in der Heilpraxis

In der Integralen LebensPraxis werden alle inneren wie äußeren Lebensbereiche eines Menschen betrachtet und systematisch entwickelt.
In der Integralen LebensPraxis beschäftigt man sich über ggf. bestehende aktuelle Krankheitssymptome hinausgehend beispielsweise mit folgenden Fragen: Wo gibt es ungesunde Bereiche in meinem Leben? Was macht mich glücklich, was macht mich krank? Was in meinem Leben kann ich noch besser entwickeln? Wo liegen meine Begabungen? Wie kann ich mein Leben in die Balance bringen? Wo möchte ich in fünf Jahren stehen? Oder noch weiter gegriffen: Wie kann ich die wahrhaft beste Version von mir selbst werden? Was ist meine Mission? Was ist der Sinn? Und was kann ich jetzt konkret tun?
Ziel ist es, mittels konzeptioneller, schrittweiser, kontinuierlicher Entwicklung und Transformation der Potenziale in allen Lebensbereichen über einen längeren Zeitraum zu einer umfassenden Gesundheit und Balance in jeder Hinsicht zu gelangen. Im besten Fall wird man so in die Lage versetzt, die wahrhaft beste Version von sich selbst zu verwirklichen.
Wenn Sie schon öfter das Gefühl beschlich, dass da mehr sein muss als nur halbwegs gesund und ohne größere Blessuren durchs Leben zu kommen, dann ist Integrale LebensPraxis womöglich genau der Weg, den Sie beschreiten sollten.
Die betrachteten Bereiche der Integralen LebensPraxis sind im Einzelnen:













Durch diesen umfassenden Ansatz wird es möglich, nicht nur jeden einzelnen Bereich zu optimieren. Die Veränderungen in einem Bereich führen meist automatisch zu positiven Veränderungen in anderen Bereichen. Oft nicht nur einfach zu Änderungen, vielfach zu Potenzierungen. Das Ganze ergibt hier mehr als die Summe seiner Teile.
Ein Beispiel: Ein die Meditationspraxis Übender, der gleichzeitig seinen Körper trainiert, wird in nur kurzer Zeit eine derartige Vertiefung seiner meditativen Zustände erfahren, wie er sie sonst nur nach zusätzlicher jahrelanger Meditationsübung erreicht hätte. Anders herum: Ein Spitzensportler, der zu meditieren beginnt, erreicht in der Regel mit Hilfe der Meditation sehr viel höhere sportliche Leistungen als ohne.
Der ganz entscheidende Punkt dabei ist aber: Beide erleben eine Potenzierung ihrer Ergebnisse und gleichzeitig, sofern der Prozess entsprechend professionell im Sinne einer Integralen LebensPraxis begleitet wird, eine Transformation in eine sogenannte höhere Ebene (im Sinne von Spiral Dynamics). Beide werden nicht nur ihre zunächst gesetzten Ziele besser erreichen, beide werden mit Hilfe der Integralen LebensPraxis auch in der Lage sein herauszufinden, ob ihre gesetzten Ziele denn auch Ihren wahrhaften Zielen entsprechen. Wahrhafte Ziele sind in diesem Zusammenhang solche, die einer umfassenden Gesundheit, einer emotionalen Balance, geistiger und nicht zuletzt auch einer spirituellen Klarheit dienen. Wir sind dann in der Lage, unsere eigene Mission zu leben und die wahrhaft beste Version von uns selbst zu werden.


Integrale LebensPraxis ist übrigens keine Organisation und auch keine Vereinigung. Jeder kann sie üben. Wer für sich alleine Integrale LebensPraxis üben möchte, benötigt jedoch einige Informationen über die dahinterstehende Integrale Theorie und letztlich Disziplin. Da man während des Übens auch immer an Bereiche im eigenen Sein stößt, die z.B. als unangenehm empfunden werden oder die sogar ganz aus dem Bewusstsein verdrängt sind (unsere Schatten), ist die Begleitung durch einen erfahrenen Therapeuten zuweilen notwendig bzw. sehr viel effektiver als das Üben alleine.
Integrale LebensPraxis entstammt der Integralen Theorie, wie sie von Ken Wilber zusammengetragen und formuliert wurde. Die Integrale Theorie wiederum enthält wesentliche Anteile aus der Theorie von Spiral Dynamics.

Nicola Hirsch, Medizinjournalistin, Heilpraktikerin Bonn
Weitere Informationen auf
www.integrale-heil-und-lebenspraxis.com


Autor: Nicola Hirsch bei Google Plus,

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